51 angehende Detektive und ihre Ausbildnerinnen begannen die Kinderplauschwoche in Oberburg gleich mit einem Ernstfall: In die Kirche von Oberburg war nämlich eingebrochen worden und eine Holztruhe mit Schoggi-Goldmünzen wurde gestohlen. Mit den drei Detektivinnen Daria Dachs, Foxy Fuchs und Heidi Haas besichtigten die Kinder die verwüstete Kirche. Begleitet wurden sie von der rasenden Reporterin Ursula Uhu, welche die Einbrecher bei ihrer Tat gestört hatte. Von der Empore aus konnten die Kinder beobachten, wie man als Detektiv eine erste Tatortbesichtigung vornimmt, Spuren sichert und Indizien sammelt.

Lehrreiche Tage mit Spiel und Spass
In verschiedenen Gruppen lernten die Teilnehmer/innen, Geheimschriften zu entschlüsseln und sich lautlos zu bewegen. Sie konnten sich als Detektiv verkleiden und füllten einen Detektivausweis aus. Beim Memoryspielen trainierten sie ihre Konzentrationsfähigkeit, fertigten einen Schuhprofil-Abdruck an und zeichneten ein Phantombild der Einbrecher.

Ein Highlight der Woche war sicher das Übernachten. Die jüngeren Detektive richteten sich im Saal des Kirchgemeindehauses ein. Ab der 3. Klasse schliefen die Kinder in der Kirche.

Am Donnerstagnachmittag wanderten die Detektive auf sechs verschiedenen Wegen zum Siebenwegeplatz. Unterwegs mussten sie unterschiedliche Aufgaben lösen und konnten so das Gelernte gleich anwenden. Mit den Lösungswörtern, in die richtige Reihenfolge gebracht, war es dann ein Leichtes, den versteckten Kirchenschatz zu finden.

Nach einer kurzen Andacht zum Abschluss der Woche genossen die jungen Detektive und ihre Familien trotz eines kräftigen Regenschauers das über dem Feuer gekochte Risotto.

zvg