Im Jahr 2015 hat die Kummer Getränke AG ihren Shop eröffnet. Nun, sechs Jahre später, wurde die Ladenfläche des Getränkehändlers deutlich vergrössert. Ein ehemaliges Aussenlager des Gebäudes wurde der bisherigen Fläche des Ladens angeschlossen. Grund dafür, so die beiden Schwestern Brigitte und Priska Kummer, sei auch die momentane Pandemie. Als im vergangenen Jahr die Pandemie startete, Restaurants und Bars schliessen und zahlreiche Events abgesagt werden mussten, verlor der familiäre Getränkehändler wichtige Standbeine. Umso schöner waren die grosse Solidarität und die Nachfrage der Leute, welche die Kummer Getränke AG erfahren durfte. «Die Leute zeigten sich sehr solidarisch, viele neue Gesichter besuchten unseren Laden, unterstützten uns in dieser schwierigen Phase und sind mittlerweile Teil unserer treuen Kundschaft. Uns wurde bewusst, dass das Interesse, direkt bei uns einzukaufen, nachhaltig ist», meint Brigitte Kummer. Dazu kommt die zunehmende Produktpalette, welche immer grösser wurde. Der Platz, um das Sortiment auch ansprechend und übersichtlich präsentieren zu können, wurde immer kleiner. Durch die Erweiterung des Ladens können die Getränke und Produkte gemäss den beiden Mitgliedern der Geschäftsleitung übersichtlicher präsentiert werden. «Unser Laden ist nun für die Kundschaft ansprechender», so Priska Kummer. Der Umbau wurde erst am Freitag, 10. Dezember 2021, fertiggestellt, am
17. und 18. Dezember 2021 fand die Eröffnung der Shoperweiterung statt, bei der die Kundschaft nebst dem
schönen Ambiente im Laden von einem Freigetränk und einem Zehn-Prozent-Rabatt auf das Weinsortiment profitieren konnte. Ein dichtes Programm, nur knapp eine Woche nach Fertigstellung der Shoperweiterung. «Dass wir ein Familienbetrieb sind und auch ein sehr familiäres Verhältnis zu unseren Mitarbeitenden haben, war bei dem Ganzen natürlich ein extremer Vorteil. Alle packten da an, wo sie gerade benötigt wurden. Auch den Handwerkern und Architekten ist ein riesiges Kompliment und Dankeschön auszusprechen, ohne ihre Hilfe wäre dies nie so schnell umsetzbar gewesen», meint Brigitte Kummer abschliessend.

Joel Sollberger