Interessante Führungen durch den Neubau "Mätteli"

  28.08.2017 Aktuell, Foto, Region, Koppigen

Letztes Wochenende lud das Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus nach zwei Jahren Unterbruch wieder zum tradi­tionellen Sommerfest ein und nutzte die gute Gelegenheit, allen interessierten Besucher/innen den fertiggestellten und bereits bezogenen Neubau «Mätteli» vorzustellen.

Gleichheit der Räume wichtig
Alle zwanzig Minuten konnten die Festgäste auf einem geführten Rundgang die Räumlichkeiten und Besonderheiten des Neubaus kennenlernen. Neben diversen Gemeinschafts- und Therapieräumen, der Arztpraxis und etlichen Hauswirtschaftsräumen durften die Besucher/innen auch je ein Zimmer, eine 2,5-Zimmer-Wohnung und ein Studio für Mitarbeitende besuchen. Wie Paul Schwaller, Präsident des Trägervereins «Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus» und Präsident der Baukommission, während der rund 45 Minuten dauernden Führung erklärte, habe man bei der Planung sehr genau darauf geachtet, dass sämtliche Bewohnerzimmer genau gleich seien: «Diese haben alle den gleichen Grundriss, die gleiche Ausstattung und die gleiche Ausrichtung gegen Südwesten mit Blick auf die Obstplantage.»

Multifunktionalität der Räume macht flexibel
Wichtig sei auch, dass die Räume so gestaltet seien, dass sie multifunktional genutzt werden könnten: «So bleiben wir flexibel und können auch kurzfristig auf veränderte Bedürfnisse reagieren.» Wie gut durchdacht der ganze Neubau ist, zeigte sich übrigens auch in Details wie zum Beispiel der Farbgebung von Räumen und Türen, beleuchteten Geländern, dem Personal-Trottinett für den langen Verbindungsgang zum Hauptgebäude, der «Wohlfühl-Oase» oder der «Grünen Wolke»…

Der einzig richtige Entscheid
Wer am letzten Wochenende (oder sonst einmal) eine Führung durch das «Mätteli» mitgemacht hat, der kann gewiss bestätigen, dass der Entschluss, das unkonventionelle Projekt «panorama» der Arbeitsgemeinschaft Zurfluh Architekten AG, Koppigen, und AMZ Architekten, Zürich, umzusetzen, der einzig richtige Entscheid war. Nicht umsonst meinte eine Seniorin, die nun im Neubau wohnt: «Das ist das Beste, was mir für meinen Lebensabend passieren konnte…»

Andrea Flückiger


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