Vielversprechendes Musikprogramm

  01.11.2018 Aktuell, Kultur, Gesellschaft, Vereine, Lyssach

Unter dem Titel «Bärn i ha di gärn» führte die Musikgesellschaft Lyssach am vergangenen Wochenende ihr Jahreskonzert durch. Als Dirigentin Johanna Latvala in der Mehrzweckhalle den Taktstock hob, waren alle gespannt und neugierig auf das vielversprechende Programm. Als Moderatorin agierte Sabrina Kelhetter.

Die Musikantinnen und Musikanten hatten das Publikum vom ersten Ton an fest im Griff. Sie liessen Melodien erklingen wie «Concerto d’amore» und «Ich schenk dir rote Rosen» oder Märsche wie «Schwarz sächs» erklingen, und mit dem Titel «Ein halbes Jahrhundert» gratulierten sie allen, welche dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiern durften – und noch dürfen.

Der zweite Teil startete mit einem Sketch: Ein Touristenführer zeigte seiner Gruppe mithilfe von Lichtbildern einige Sehenswürdigkeiten unserer Bundesstadt. Derweil formierte sich die Musikgesellschaft zum Einmarschieren mit dem «Berner Marsch», angeführt von der Dirigentin und einem Braunbären an ihrer Seite. Das Publikum erhob sich und klatschte frenetisch im Takt mit. Danach erzählte der Braunbär, wie die Zäringerstädte Bern und Thun zu ihren Namen gekommen sind.

«Berner Marsch» und Mundartmusik
Der zweite Teil war von etwas moderneren Klängen geprägt, angefangen mit «I hätt no viu blöder ta» von Göle. Bei «Träne» von Florian Ast standen mit Johanna Latvala und Stefan Lanz (Euphonium und Kornett) zwei Solisten auf der Bühne, welche die Emotionen der Zuhörer/innen kitzelten. Und das Geheimnis, was «W.Nuss vo Bümpliz» von Büne Huber genau ist, wurde auch nach dieser Darbietung nicht gelüftet. Ohne Hemmungen brillierten bei Mani Matters «Hemmige» Markus Lanz und Res Mollet mit filigranen Soloeinlagen. Nicht fehlen durfte «The best of Polo Hofer». Den krönenden Schlusspunkt setzte die MG Lyssach mit dem Lied «Io Senza Te» von Peter, Sue und Marc, worauf das begeisterte Publikum noch  einige Zugaben verlangte.

Nach dem musikalischen Teil fanden die Tombolalose reissenden Absatz.

Bei Speis und Trank, Kaffee und Kuchen und natürlich in der Bar wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

zvg


Image Title

1/10


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote