Die kinderkirche (kik) der reformierten Kirche Burgdorf führte als Angebot im Ferienpass vom 8. bis 9. Juli 2014 ein weiteres Mal die Stadtkirchennacht durch. 22 Kinder und zehn Erwachsene nutzten die Gelegenheit, den kirchlichen Raum inklusive der Orgel und des Glockenturms zu erforschen. Bepackt mit Mätteli und Schlafsäcken zog am Dienstagabend eine muntere Schar in die Stadtkirche ein.

Kirchenrundgang und Wettbewerb
Zu Beginn erklärte und spielte Hans Hirsbrunner die grosse Orgel und die Anwesenden sangen mit Orgelbegleitung verschiedene Lieder. Anschliessend bestiegen die Kinder und Erwachsenen unter der Führung von Ben Pfäffli den Kirchturm und besuchten die Kolonie der Alpensegler. Aufmerksam lauschte die Schar den Ausführungen und staunte über die eindrückliche Einrichtung der Brutplätze und die frisch geschlüpften Vögel. Mit Geschichten über heutige und frühere Bewohner/innen der Stadtkirche machten die Teilnehmenden mit Pfarrerin Ruth Oppliger einen Rundgang durch den Kirchenraum. Mit einem Wettbewerb und einer Verpflegung liessen die kik-Mitarbeiterinnen Christa Moll und Kathrin Tanner  das Abendprogramm zu Ende gehen.

Nun war es an der Zeit, den besten Schlafplatz zu finden und sich für die Nacht einzurichten. Am Mittwochmorgen um 7.00 Uhr wurden die Teilnehmenden durch den Duft von frischem Gebäck, Kakao und Kaffee geweckt.

Mit Gedanken zum neuen Logo der reformierten Kirche und einer Betrachtung der Kirchenfenster mit dem christlichen Symbol der Taube fand der Anlass einen besinnlichen Abschluss.

Alpensegler oder Tauben?
Es bleibt die Frage: Sind die Vögel auf dem Logo nun Alpensegler oder sind es Tauben?

zvg