HG Steingrube-Zimmerberg steigt in die erste Liga auf

  23.07.2014 Aktuell, Oberburg, Jugend, Vereine, Sport

Während den Hornusserfesten im kommenden August wollen die Oberburger an diesen Erfolg anknüpfen.
Die Hornusser der HG Steingrube-Zimmerberg befinden sich auch weiterhin im Aufwind. Nachdem sie in der letzten Saison ungeschlagen von der dritten in die zweite Liga aufgestiegen waren, schafften sie in diesem Jahr sogleich den Aufstieg in die erste Liga. Dies sei nicht ein konkretes Saisonziel gewesen, erklärt Präsident Hanspeter Klötzli. Erst Mitte Saison habe man dann gemerkt, dass ein Aufstieg möglich sein könnte. Die Personalsituation bei den Oberburgern war während der Saison nicht immer einfach, sodass manchmal nur knapp genügend Spieler zur Verfügung standen. Dennoch konnte der Aufstiegsplatz bis zum Schluss verteidigt werden. «Die Jungen in unserem Team haben eine super Saison gespielt», so Klötzli.

Punktesteigerung nötig
Es ist nicht das erste Mal, dass das Team vom Brünsberg in der ersten Liga spielen wird. Vor acht Jahren mass man sich auf diesem Niveau, konnte aber den direkten Wiederabstieg nicht verhindern. Dies soll nun anders sein: «Wenn die Riesarbeit stimmt, können wir den Ligaerhalt schaffen», gibt sich Klötzli selbstbewusst. Allerdings müsse man sich in den Punkten deutlich steigern, um mithalten zu können. In der vergangenen Saison erreichten die Oberburger im Durchschnitt 833 Punkte pro Spiel. Klötzli meint jedoch: «900 Punkte müssten es schon sein.»

Selbstbewusst an die Hornusserfeste
Trotz der erfolgreichen Meisterschaft haben die Oberburger noch weitere Ziele in diesem Jahr. Sowohl am Interkantonalen Hornusserfest in Hergiswil als auch am Emmentalischen in Schüpbach wollen sie nicht nur mit ihrer giftgrünen Ausrüstung, sondern auch durch gute Leistungen auffallen: «Unser Ziel ist es, unter die ersten drei zu kommen», sagt Klötzli, was mit Blick auf die Gegner aus Hintermoos-Reiden und Rüderswil durchaus möglich scheint. «An einem guten Tag können wir jeden schlagen», sagt der Präsident und verkörpert damit wieder die jugendliche Unbekümmertheit, den Schlüssel zum Erfolg für die Oberburger.

zvg


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