«Hagel-Drive-In» in der Markthalle

  19.07.2014 Aktuell, Burgdorf, Gesellschaft

«Die Erledigung von Schadenfällen im Rahmen eines ‹Hagel-Drive-In› ist unkompliziert und entsprechend kundenfreundlich – das Ausfüllen einer Schadenanzeige entfällt», so Christian Jordi, Generalagent der Mobiliar in Burgdorf. Die mit modernsten Kalkulationssystemen ausgerüsteten Experten benötigten rund 20 Minuten pro Fahrzeug, um den Schaden zu beziffern. Die Auszahlung der Entschädigung wurde gleich vor Ort vorgenommen. Gemäss Christian Jordi belief sich die Schadensumme auf rund 100 000 Franken. Kunden, die ihre Autos reparieren lassen möchten, wurden nicht ins Drive-In aufgeboten. Die Besichtigungen finden in den jeweiligen Garagen statt. Aus diesen Schäden rechnet die Mobiliar mit Forderungen von rund 120 000 Franken. Dazu kommen 36 verhagelte Occasionen einer regionalen Garage, die mit weiteren 62 000 Franken zu Buche schlagen werden.

Hagel verursacht keinen Lackschaden
Interessant ist, dass der Hagel keinen direkten Schaden an der Lackierung verursacht: In den unteren Luftschichten schmilzt das Hagelkorn etwas an und bekommt einen Wasserfilm, der gewissermassen als Dämpfer wirkt. So gibt es zwar eine Delle – aber keine «Kratzspuren» auf der Karosserie. Deshalb kann der Experte auch «künstlichen Hagel» sehr leicht erkennen.

zvg


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